Autor: Harald Epskamp

Generationswechsel bei der EUREGA

Die EuropäischeRheinRegatta EUREGA geht ins 27. Jahr. Zeit für einen Generationswechsel: Harald Epskamp, der die Regatta 16 Jahre leitete, zieht sich aus der ersten Reihe zurück. Statt seiner rückt Julian Feldmann nun an die Spitze. Julian verdanken wir den LiveStream der EUREGA 2017.

Auch die Teilnehmerbetreuung hat einen Wechsel erfahren: Daniel Naumann hat nach 18 Jahren die Verantwortung für die Teilnehmerbetreuung an Simon Sonnenberger abgegeben.

Antonia Engel löst Susanne Ballester am Standort Bonn ab. Reichliche Erfahrung bei der Ausrichtung von Veranstaltungen bringt sie aus ihrer Schülerruderzeit mit.

Die Rennleitung bleibt in den bewährten Händen von Roland Epskamp, Klaus Henrich kümmert sich ab diesem Jahr um die 100 Ruderinnen und Ruderer an der Loreley. Britta Klagge akquiriert fleißig die Helferinnen und Helfer, ohne die wir die EUREGA nicht möglich machen können – und würde sich über weitere Zusagen freuen (bitte melden bei helfer@eurega.org).

Für das Thema Sicherheit ist nach wie vor Roman Meißner verantwortlich. Jens Peter Mertens unterstützt Antonia in Bonn mit seiner langjährigen EUREGA-Erfahrung.

Stephanie Naumann hält unser Geld zusammen und überwacht die Finanzen, während Anne Schönhofen sich um alles kümmert, was mit Grafiken und Design zu tun hat.

Lea Ruland und Stella Waßermann sind unsere “Mädchen für alles” und helfen im Team, wo es gerade nötig ist, wie z.B. bei der Entwicklung neuer Preise oder im Regattabüro am Tage der EUREGA.

Seit dem 1. Oktober 2017 ist das EUREGA-Team mit Meetings und Workshops beschäftigt, um auch die 27. EUREGA zu einem großartigen Ereignis in der Ruderwelt zu machen. Besondere Erwähnung gilt hier Dominik Ritter, dem Mann im Hintergrund, der sich für die Programmierung der hilfreichen Tools zur Anmeldung, Zeitnahme etc. die Nächte um die Ohren schlägt.

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen am 5. Mai!

Pressemitteilung vom 23.04.2018

Am 5. Mai 2018 findet die diesjährige EuropäischeRheinRegatta „EUREGA“ des Bonner Ruder-Vereins 1882 e.V. statt. In diesem Jahr startet das Rennen mit Zieleinlauf unmittelbar unterhalb des WCCB zum 27. mal.

Bei diesem einzigartigen Rudermarathon dürfen Viererboote mit Steuerleuten aus ganz Europa teilnehmen, angemeldet sind jedoch insbesondere Ruderer und Ruderinnen aus Vereinen im Rheinland.

Auch 2018 starten wieder über 350 Teilnehmende auf zwei Strecken. Sie können zwischen einer 100km langen Strecke ab der Loreley und einer 45km langen Strecke ab Neuwied bis Bonn wählen.

Die Plätze für die traditionsreiche Regatta sind sehr begehrt und meist wenige Stunden nach Veröffentlichung der Anmeldung vergeben. Während sich für die 100km-Strecke meist erfahrene Mannschaften in verschiedenen Altersklassen anmelden, starten von Neuwied auch zahlreiche Schülerinnen und Schüler, um sich auf dem Rhein miteinander zu messen.

Die ersten Ruderboote werden gegen 14 Uhr am Ziel beim Bootshaus des Bonner Ruder-Vereins 1882 e.V., Wilhelm-Spiritus-Ufer 2, erwartet. Vor Ort lädt das Organisations-Team der EUREGA zum Anfeuern bei Kaffee und Kuchen oder Grillwürstchen und Bier herzlich ein! Die Siegerehrung der besten Mannschaften findet um 18h statt.

Weitere Informationen zu Ablauf, Teilnehmerinnen und Teilnehmern und Sponsoren der Regatta finden Sie auf der Seite www.eurega.org

Pressemitteilung vom 13.4.2017

Am 6. Mai 2017 startet die 26. EuropäischeRheinRegatta „EUREGA“ des Bonner Ruder-Vereins 1882 e.V.

Teilnehmen dürfen bei diesem einzigartigen Rudermarathon Viererboote mit Steuerleuten aus ganz Europa, angemeldet sind jedoch insbesondere Ruderer und Ruderinnen aus Vereinen im Rheinland.

Auch in diesem Jahr starten wieder über 350 Teilnehmer auf zwei Strecken. Sie können zwischen einer 100km langen Strecke ab der Loreley und einer 45km langen Strecke ab Neuwied bis Bonn wählen.

Ein strahlendes Ereignis: Die 25. Europäische Rhein Regatta (EUREGA)

Die Jubiläums-Regatta des Bonner Ruder-Vereins von 1882 fand unter idealen Bedingungen statt.

Bei strahlendem Sonnenschein und Rückenwind gingen am letzten Samstag 335 Ruderinnen und Ruderer in 67 Vierer-Booten mit Steuermann resp. –frau an den Start. Sie wetteiferten in 16 Boots- und Altersklassen um die begehrten Trophäen. 15 Mannschaften nahmen die lange Strecke auf sich – 100 Kilometer von der Loreley bis nach Bonn; 52 Mannschaften konkurrierten auf der 45- Kilometer-Distanz ab Neuwied.

Viele Bonnerinnen und Bonner verfolgten am Wilhelm-Spiritus-Ufer ab 14 Uhr den Zieleinlauf, der sich über zweieinhalb Stunden erstreckte. In der Zwischenzeit hatten die Besucher Gelegenheit, vor dem Bootshaus des Veranstalters etwas zu essen und zu trinken und den Erläuterungen des EUREGA-Moderators, Stephan König, zuzuhören.

Es gab Informationen erster Hand, denn König selber hatte 1992 die EUREGA mit ins Leben gerufen. Damals war der Bonner Ruder-Verein 110 Jahre alt und die EU war gegründet worden. Was also lag näher, als das eine mit dem anderen zu verbinden? Die erste Europäische Rhein Regatta ging von Bacharach nach Bonn, über 110 Kilometern, dem Vereinsalter entsprechend. Nach vier, fünf Jahren wurde die Strecke auf 100 Kilometer – mit Start an der Loreley – festgelegt. Die 45-Kilometer-Distanz, ursprünglich für die Schülerruderer gedacht, erfreute sich von Anfang an großer Beliebtheit.

Der europäische Gedanke, der sich im Namen der Regatta widerspiegelt, gefiel auch Helmut Kohl, der damals noch in der Nachbarschaft des BRV-Bootshauses regierte. Der Bundeskanzler übernahm die Schirmherrschaft über die 1. EUREGA und stiftete den Siegerpokal: einen Silberteller, aufwendig graviert. Zum 25. Jubiläum hat der Oberbürgermeister der Stadt Bonn, Ashok-Alexander Sridharan, die Schirmherrschaft übernommen.

Die Organisatoren der EUREGA bemühen sich immer, Europa auch im Teilnehmerfeld sichtbar werden zu lassen. Mannschaften aus Ungarn, Frankreich, Holland waren da, auch aus Bonns Partnerstadt Oxford, und immer wieder kommen die Luxemburger. Dass die Regatta seit 1994 am selben Tag wie „Rhein in Flammen“ stattfindet, steigert ihre Attraktivität für alle Beteiligten.

„Aber mit den internationalen Teilnehmern ist das so eine Sache“, räumt EUREGA-Gründer Stephan König ein: „Die Anreise ist lang und teuer – und die Chancen auf einen Gewinn sind von vornherein minimal. Das trifft übrigens auf alle Auswärtigen zu, die mit einer internationalen Wasserstraße als Revier nicht vertraut sind. Natürlich gibt es vor jedem Start ausführliche Sicherheitsbelehrungen – aber der Respekt vor dem Fluss ist groß. Das ist aber andrerseits für so manchen auch ein Anreiz, das Abenteuer Rhein zu bestehen.“

Dass der Rhein unberechenbar ist, zeigt sich auch an diesem 7. Mai: Allerbeste Bedingungen hätten Rekordergebnisse zeitigen können. Aber das Wetter hatte eben auch Ausflugsschiffe in großer Zahl auf Wasser gelockt, und für Ruderboote sind Bugwellen in dichter Folge nicht ideal… wie so manche auf dem Rhein ungeübte Mannschaft klagte.

Und so schlug sich der „Heimvorteil“ für die Kenner des Reviers auch in den Ergebnissen nieder: Das beste Resultat über 45 Kilometer erzielten die Männer der Uni Bonn. Sie schafften die Strecke in 2 Stunden, 11 Minuten und sieben Sekunden und blieben damit 2 Minuten über dem Regattarekord vom letzten Jahr.

Die beste Zeit über 100 Kilometer und damit auch der Gesamtsieg der EUREGA gelang den Männern der Mannschaft Stuttgart-Canstatter Ruderclub/ Mainzer Rudergesellschaft. Sie fuhren die Strecke in 5 Stunden und 3 Minuten (Rekord 2008: 4 Stunden 49 Minuten).
Der veranstaltende BRV konnte in den Klassen Männer Masters C (45 km) und Mixed Masters C (100 km) gewinnen.

Auch Bürgermeisterin Angelica Maria Kappel musste hart arbeiten: In Vertretung des Schirmherren, Oberbürgermeister Ashok-Alexander Sridharan, überreichte sie alle 16 Siegerpreise – schwer gewichtige, echte Rhein-Basaltsteine.

Danke!

Die EUREGA 2016 ist zu Ende! Wir danken allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für den fairen und spannenden Wettkampf!

Außerdem tausendmal danke an unsere Helferinnen und Helfer. Ob an der Loreley, in Neuwied, in Bonn, entlang der Strecke, oder im Vorfeld bei den Vorbereitungen: ohne Euch wäre die EUREGA nicht so schön geworden!

Für die Schirmherrschaft danken wir unserem Oberbürgermeister Ashok-Alexander Sridharan. Danke an Bürgermeisterin Kappel für die schöne Siegerehrung.

Die DLRG und die Wasserschutzpolizei haben alle Boote sicher nach Bonn geleitet, danke dafür!

Und zu guter Letzt danke an alle, die ihre Teller leergegessen haben: das Wetter war super!

Bis im nächsten Jahr bei der 26. EUREGA am 6.5.2017!

Unser Schirmherr 2016: Ashok-Alexander Sridharan

Wir freuen uns, dass wir im Jubiläumsjahr den Oberbürgermeister von Bonn, Ashok-Alexander Sridharan, als Schirmherrn für die 25. EUREGA gewinnen konnten. Sein Grußwort findet ihr neben vielen anderen interessanten Beiträgen in der aktuellen Regattazeitung.
Als Vertretung für den Oberbürgermeister erwarten wir zur Siegerehrung Bürgermeisterin Angelica Maria Kappel.

Zeitstrafen..?

…finden wir auch doof und machen uns dazu noch Arbeit.

Deswegen finden wir es total super, wenn alle Ruderboote sich an die Regattaordnung halten. Ein besonders wichtiger Punkt daraus ist: wo es möglich ist, fährt man außerhalb der Fahrrinne! Ansonsten am äußeren Rand der Fahrrinne!

Bitte beherzigt das auch kurz nach dem Start in Neuwied, hier muss man nämlich in der Außenkurve fahren.

Das freut auch unseren Streckenposten dort, da dann nicht soviel protokolliert werden muss 🙂
Und es macht den Wettbewerb fairer für alle!

Sommer zur Jubiläumsregatta

Die Wettervorhersagen zur 25. EUREGA versprechen einen sonnigen Regattatag!
Bitte sorgt also für ausreichend Sonnenschutz und genug zu trinken an Bord.

Wir freuen uns auf euch an den beiden Starts und später im Ziel in Bonn beim Bonner Ruder-Verein.